Gesundheitsförderung
| Unser Bewegungs- und Gesundheitskonzept integriert tägliche Bewegungseinheiten, um die motorische Entwicklung der Kinder zu fördern. Wir bieten regelmäßige Sport- und Bewegungsaktivitäten an, wie zum Beispiel Klettern, Tanzen und Gruppenspiele. Die Kinder sind täglich draußen bzw. im Außengelände. |
| Unser Konzept für Gesundheitsmanagement und Ernährung basiert auf frischen, saisonalen und regionalen Zutaten, die hauptsächlich in Bioqualität bezogen werden. Wir achten auf eine ausgewogene und kindgerechte Ernährung, bei der auch vegetarische und allergen-arme Optionen berücksichtigt werden.Die konstante Qualität wird durch die in der Einrichtung integrierte Versorgungsküche sichergestellt. |
| Zur Unterstützung der mentalen Gesundheit bieten wir den Kindern altersgerechte Ruhephasen an. Insbesondere jüngere Kinder brauchen nicht nur Entspannungsphasen, sondern längere Ruhe- und Schlafenszeiten, die jedoch flexibel sein sollten, denn das Schlafbedürfnis unterscheidet sich von Kind zu Kind und auch situationsbedingt (etwa nach einer Nacht mit wenig Schlaf). Daher ist uns wichtig, bedürfnisgerechte Schlafzeiten zu ermöglichen. Feste Rituale helfen den Kindern beim Einschlafen sowie ein reizarm gestalteter Schlafraum. Dabei ist es wichtig, dass unser Team die Signale der Kinder beachtet. Denn manche Kinder suchen bei Müdigkeit Nähe und Zuwendung, andere versuchen, durch Aktivität dagegen anzukämpfen. |
| Wir sensibilisieren Kinder frühzeitig zu Themen der Gesundheit, dem Wohlbefinden, der Hygiene, der gesunder Ernährung und dem Körperbewusstsein. Wir stellen sicher, dass die Kinder stets Zugang zu Trinkwasser haben und regelmäßig daran erinnert werden, ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen, besonders nach aktiven Spielphasen. |
| Die Hygiene spielt eine zentrale Rolle und gehört zu der grundlegenden Sorgfaltspflicht in der Kita. Wir arbeiten entsprechend den Regeln des LGL nach dem Rahmen- hygieneplan für KITAS. Ein strukturiertes Hygienemanagement stellt sicher, dass alle Hygiene- vorschriften, wie z.B. Händewaschen und Desinfektion, eingehalten werden. Sauberkeits- erziehung braucht Zeit. Unser Ansatz setzt am individuellen Entwicklungsstand des Kindes an. Lob, Geduld und spielerische Methoden schaffen eine positive Lernerfahrung, Kinder an die Nutzung der Toilette zu gewöhnen. Wir loben, wenn Kinder eigenständig die Toilette nutzen oder sich melden, nach dem Toilettengang Hände waschen ggf. geben wir Hilfestellung beim Rein- igen. |
| Unser Umgang mit kranken Kindern ist folgendermaßen. Als Erster Hilfe greifen wir die Sicherungsmaßnahmen, damit das kranke Kind und andere Kinder geschützt sind. Anschließ- end informieren wir einen Arzt, der sich um das kranke Kind kümmert und feststellt, welche Krankheit vorliegt. Dann informieren wir die Eltern und fordern sie dazu auf, ihr Kind schnellst- möglich abzuholen. Im IfSG ist es aufgeführt, bei welchen Krankheiten und Infekten Kinder keinesfalls in die Kita kommen dürfen und bei welchen ansteckenden Krankheiten und Infekte eine Meldepflicht gilt. Als Prävention zielen wir darauf ab, Kinder frühzeitig für einen gesunden Lebensstil zu sensibilisieren und nachhaltige Hygiene Gewohnheiten zu etablieren. Darüber hinaus sensibilisieren wir unsere Fachpersonal, jederzeit bei den Kindern auf Krankheitssymp- tomen zu achten und dann die bereits beschriebenen Schritte einzuleiten um eine Verbreitung möglichst zu verhindern. |
| Unsere Ansätze dabei sind Ernährungsbildung, Bewegungsförderung, Hygiene und Körperpflege, Psychosoziale Gesundheit, Krankheitsprävention, Sicherheit und Unfallvermeidung, Eltern- und Netzwerkarbeit und Qualifizierung des Personals und Evaluation. |